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Putin hat sich verrannt, Kanzler Scholz stärkt die Nato, der ukrainische Botschafter Melnyk ist an Bord!

Kiew hält stand. Putin kann die Ukraine nicht im Vorbeigehen einsammeln. Das ist die erste gute Nachricht in schlechten Zeiten. In der DDR gab es die antiamerikanische Parole „Frieden schaffen gegen Nato-Waffen“. Ihr sind im deutschen Parlament heute nur noch die AfD und die LINKE verpflichtet. Die Bundesrepublik unterstützt die Ukraine von nun an mit Waffen, stattet die Bundeswehr adäquat aus und kommt endlich ihren westlichen Bündnispflichten nach. Das ist die zweite gute Nachricht. Die dritte besteht in den Hunderttausenden, die am Sonntag gegen Putins Krieg in der Ukraine demonstriert haben. Das Lager der deutschen Putin-Freunde schrumpft.
Ohne eine abwehrfähige Nato kann der Frieden in Europa nicht gesichert werden. Soviel steht seit über zwei Jahrzehnten fest. Zu hoffen bleibt, dass mit Putin auch Baschar al-Assad stürzt. Denn dass die Zeit des Tschekisten im Kreml abgelaufen sein wird, ist unwiderruflich. Mit etwas Glück sind wir auch bald die „Wandel durch Handel“-„Friedenspartei“-Aktivisten in der SPD los, denn diese Strategie funktioniert weder beim Iran noch bei China.
Ostdeutsche machten zu DDR-Zeiten in Schwejkscher Manier mehrdeutige Parodien aus eindeutig antiwestlicher Propaganda: „El-Friede muss bewaffnet sein“. Zumindest Olaf Scholz hat das verstanden. Das ist gut!