Jeden Morgen berichten öffentlich-rechtliche Medien aufs Neue ausgiebig über die unzweifelhaft katastrophale Lage der zivilen Einwohner des Gaza-Streifens. Leider wird dafür von vielen Kommentatoren und Politikern ausschließlich Israel verantwortlich gemacht. Appelle an die Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad hört und liest man so gut wie nie.
Zeitungskommentare übernehmen in der Regel unkritisch die unüberprüfbaren Opferzahlen der Hamas, ohne zugleich darüber zu informieren, dass diese Angaben grundsätzlich unter Vorbehalt stehen müssen. Verlautbarungen der Terrororganisation Hamas ist mit gehöriger Skepsis, ja mit gründlichem Mißtrauen zu begegnen, wie unter anderem die Meldung über die angebliche Bombardierung des Al-Ali-Krankenhauses durch die israelischen Streitkräfte letzten Oktober gezeigt hat, bei der einem schon der Zeitpunkt der Veröffentlichung hat stutzig machen müssen (https://www.juedische-allgemeine.de/israel/idf-wir-haben-beweise-dass-rakete-aus-gaza-das-krankenhaus-traf/). Rasch stellte sich heraus, dass der Parkplatz, nicht das Krankenhaus selbst, durch einem fehlgeschlagenen Raketenabwurf des palästinensischen Islamischen Dschihad getroffen worden war. Solche Fehlgänger fordern seit über 15 Jahren regelmäßig Todesopfer unter der arabisch-palästinensischen Zivilbevölkerung.
Warum Angaben zu Opferzahlen seitens der Hamas grundsätzlich nicht zu trauen ist, hat kürzlich der Statistikprofessor einer amerikanischen Universität untermauert: https://www.mena-watch.com/statistikexperte-hamas-manipuliert-daten/. Geahnt hat man es immer, jetzt weiß man mehr, auch wenn selbst das eingefleischte Israelfeinde nicht überzeugen wird.