Saddam Hussein hat den ersten Golfkrieg zwischen dem Irak und dem Iran von 1980 bis 1988 vom Zaun gebrochen und setzte in seinem Verlauf auch Giftgas ein. Doch die iranische Kriegsführung bestimmte der Ajatollah Ruhollah Chomeini, der minderjährige Kinder und Jugendliche – die Basidschi – als Menschen-Wälle und menschliche Minenräumer mit einem Plastikschlüssel um den Hals für die Pforten des Paradieses aufs Schlachtfeld schickte, wo sie zu Zehntausenden den Tod fanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Basidsch). Aber weltweit ertönt bis heute bei jeder antiisraelischen Demonstration die verleumderische Propagandaparole „Kindermörder Israel“, obwohl es nach erwiesener Faktenlage „Kindermörder Chomeini“ oder „Kindermörder Hamastan“ heißen muss. Erstens rekrutiert die Hamas regelmäßig Minderjährige, um sie als Märtyrer in den sicheren Tod zu schicken, und zweitens organisiert die Terrortruppe regelmäßig Sommercamps, die der militärischen Ausbildung von arabisch-palästinensischen Kindern und Jugendlichen dienen, sei es im Gaza-Streifen oder sei es im Westjordanland. Das haben öffentlich-rechtliche Journalisten so gut wie nie auf dem Schirm, weshalb sie bei den zahlreichen Kriegen zwischen der Hamas und Israel minderjährige Tote auf arabisch-palästinensischer Seite ausnahmslos als Zivilisten ansehen.
Als Chomeini im Sommer 1989 gestorben war, rutschten Kriegsgefangene, die aus irakischen Kriegsgefangenenlagern zurückgekehrt waren, bäuchlings und weinend auf das Grab des toten Chomeini zu, um Verzeihung dafür flehend, dass sie am Leben geblieben und nicht als Märtyrer im Krieg geblieben waren (vgl. https://www.youtube.com/watch?v=V1wcLT_mYM4).
Woran erinnert uns dieser grausige Personenkult? Richtig, an die Hitler-Verehrung, die heute als Verteufelung noch immer ihre Bindungskraft unter Linken entfaltet, und an die Stalin-Verehrung. Der Fanatismus der Hitler-Jugend steht dem der Basidschi in nichts nach. Noch kurz vor seinem Freitod zeichnete Hitler Vertreter des Jungvolks für ihren todesmutigen Einsatz gegen die anrückende Sowjetarmee aus. Stalin wiederum ließ durch den NKWD menschliche Minenräumer über die Schlachtfelder treiben, was die Zahl der sowjetischen Kriegstoten mindestens ebenso maximierte wie die Vergasung und das Verhungernlassen sowjetischer Kriegsgefangener durch Nazi-Deutschland.
Die Differenz zwischen Europa und dem Orient liegt nicht im Maß an Grausamkeit, zu der man hier wie dort in der Lage ist. Sie verläuft exakt zwischen dem Westen und den Extremismen, gegen die jener die individuellen Bürger- und Freiheitsrechte aufbietet, die Linksextreme, Rechtsextreme und Islamisten hierzulande so gerne außer Kraft setzen möchten. Dass sie dabei die Unterstützung unserer leicht linksradikal angehauchten Bundesinnenministerin Nancy Faeser finden, ist katastrophal.